Wie läuft ein Kommunikationstraining bei mir ab?

 

Gute Kommunikation ist lernbar – wenn wir bereit sind, genauer hinzuhören, anders zu sprechen und echte Verbindung zuzulassen.
Im Kommunikationstraining geht es nicht nur um Technik, sondern um Haltung, Bewusstsein und Wirkung.


1. Erstgespräch & Zielklärung (kostenfrei)

 

In einem kurzen Kennenlerngespräch klären wir:

  • Was möchten Sie verbessern – privat oder beruflich?

  • Gibt es konkrete Herausforderungen, z. B. Konflikte, Missverständnisse, Unsicherheiten?

  • Welche Form passt besser: Einzeltraining, Paar-/Gruppensetting oder gezielte Impulssitzung?

Ziel: Passgenaue Begleitung statt Standard-Rezepte – individuell auf Ihre Kommunikationssituation abgestimmt.


2. Analyse der Kommunikationsmuster & Ziele definieren

 

In der ersten Trainingssitzung (ca. 60–90 Minuten) schauen wir gemeinsam:

  • Wie kommunizieren Sie aktuell – verbal und nonverbal?

  • Was funktioniert gut, wo gibt es Stolperfallen?

  • Was möchten Sie konkret verändern – z. B. in Streitgesprächen, Präsentationen, Beziehungsgesprächen, im Team?


3. Training mit echten Situationen & praktischen Tools

 

Im Mittelpunkt steht das Üben und Erleben:

  • Aktives Zuhören & klares Sprechen

  • Gewaltfreie Kommunikation (GfK)

  • Ich-Botschaften statt Vorwürfe

  • Umgang mit Kritik & schwierigen Gesprächen

  • Körpersprache & Wirkung

Ich arbeite mit praxisnahen Beispielen, kleinen Rollenspielen und reflektierenden Fragen – immer angepasst an Ihre Realität.


4. Reflexion & Integration in den Alltag

 

Am Ende jeder Sitzung reflektieren wir:

  • Was hat sich verändert?

  • Was fällt Ihnen leicht, was braucht noch Übung?

  • Wie können Sie das Gelernte in Alltag oder Beruf nachhaltig anwenden?

Je nach Zielsetzung reichen oft wenige Sitzungen – oder ein längeres Begleiten über mehrere Wochen.


5. Wertschätzung & Entwicklung statt Bewertung

  • Kommunikationstraining ist keine „Schulung“, sondern ein Entwicklungsraum.

  • Ich arbeite mit Wertschätzung, Humor und Erfahrung – nicht mit Druck oder Bewertung.

  • Sie entscheiden, wie tief wir gehen und was Sie mitnehmen wollen.


🧩 Beispiel:

 

Ein Vater gerät regelmäßig mit seiner jugendlichen Tochter in Streit. Im Training erkennt er, dass er oft in Rechthaberei verfällt und nicht wirklich zuhört. Mit Hilfe der gewaltfreien Kommunikation gelingt es ihm, mehr Verbindung und weniger Eskalation herzustellen – in Gesprächen, die früher immer gescheitert sind.